Herzlich Willkommen
Das Krebsregister Rheinland-Pfalz ist seit mehr als 20 Jahren Ihr kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen zur Registrierung und Auswertung von epidemiologischen und klinischen Daten zu Krebserkrankungen in Rheinland-Pfalz.
Für Patienten
Sie möchten wissen, für was das Krebsregister steht? Wir sind für Sie da.Für Melder
Von der Meldung bis zum Abrechnungsverfahren.Alle Informationen finden Sie hier.
Webseite der Plattform § 65c ab sofort online
4. Landesweite Qualitätskonferenz 2020
Jahresbericht 2020/21 veröffentlicht
Gutachten: RLP erfüllt erneut alle Kriterien
Aktualisierung der Pflichtfelder
Krebsregister mit „Studienwerkstatt“
Krebsregister RLP zertifiziert
Außendienst des Krebsregisters RLP
IT-Sicherheit erneut bestätigt

Jochen Metzner
Leiter der Abteilung Gesundheit des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Krebsregister Rheinland-Pfalz gGmbHAus Visionen wurden Ziele. Aus Zielen wurden Meilensteine. Aus Meilensteinen wurde der Beginn einer Erfolgsgeschichte. (…) Hier im verantwortlichen Ministerium für Gesundheit in Rheinland- Pfalz ist man überaus stolz darauf, die Verantwortung für dieses 2013 im Bundestag beschlossene Projekt der flächendeckenden, klinischen Krebsregistrierung in die richtigen Hände gegeben zu haben. Wir freuen uns auf weitere, wichtige Erkenntnisse aus der Analyse der Krebsregisterdaten zum Wohle von Patientinnen und Patienten in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus.

Prof. Dr. Dieter Kugelmann
Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-PfalzAuch wenn das Krebsregister ohne Frage einem guten Zweck dient, stand von Anfang an fest, dass größtmögliche Sorgfalt und Zuverlässigkeit an den Tag gelegt werden müssen. Dem wird das Krebsregister aus Datenschutz-Sicht in vollem Umfang gerecht. (...) Die sensiblen Gesundheitsdaten der Patientinnen und Patienten sind beim Krebsregister in guten Händen. Die Arbeit des Krebsregisters zeigt, dass Patientendaten – wenn mit ihnen vernünftig und sorgfältig umgegangen wird – einen großen Nutzen haben können im Sinne der Entwicklung von Behandlungsstrategien und im Sinne der Forschung.

Bärbel Wellmann
Leitung Gesprächskreis Mainz BRCA-Netzwerk e.V.Als Patientenvertreterin freue ich mich besonders, dass das Krebsregister Rheinland-Pfalz zu den wenigen klinischen Krebsregistern in Deutschland gehört, das nach allen vom Gesetzgeber geforderten Kriterien belastbare Daten liefert, die der Qualität der Versorgung von Krebskranken dienen. (…) Dabei kann ich mich als Patientin darauf verlassen, dass mit den Daten über meine Erkrankung sorgsam und nach allen Auflagen des Datenschutzes umgegangen wird. (…) Dass sich aus den gesammelten Daten wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen lassen, die die Lebensqualität von erkrankten und gesundeten Patienten verbessern, die Leben verlängern und vielleicht in Zukunft sogar Krebserkrankungen verhindern, dies ist meine große Hoffnung, die ich in das Krebsregister Rheinland-Pfalz setze.

Prof. Dr. Annette Hasenburg
Direktorin der Klinik und Poliklinik für Geburtenhilfe und Frauengesundheit der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Mitglied des Aufsichtsrates des Krebsregisters Rheinland-PfalzWir wollen die bestmögliche Therapie für unsere Patientinnen und benötigen dazu die bestmögliche Information. Genau diese liefert uns das Krebsregister. (…) Die Onkologie hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und aktuell explodieren die Therapieoptionen. Trotzdem liegt noch ein weiter Weg vor uns, um die Erkrankung für jede und jeden Einzelnen zu besiegen. Diesen Kampf gewinnen wir nur gemeinsam und dazu liefert uns das Krebsregister wichtige Grundlagen.

Parvaneh Behbahani
Vertreterin der Krankenkassen AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse und Mitglied des Aufsichtsrates des Krebsregisters Rheinland-PfalzWir wollen, dass die Patienten sich darauf verlassen können, dass in jedem individuellen Fall die optimale Behandlungsalternative gefunden wird. Dazu gehört auch, aus Erfahrungen zu lernen und die Behandlung stetig weiter zu verbessern. Das Krebsregister ist aus unserer Sicht auf Dauer ein Garant dafür. Mit jedem Jahr und jedem Fall steigen die Chancen, die Behandlung von Krebserkrankungen zu verbessern.

Martin Schneider
Leiter der vdek-Landesvertretung Rheinland-Pfalz und Saarland und Mitglied des Aufsichtsrates des Krebsregisters Rheinland-PfalzDas Krebsregister Rheinland-Pfalz hat eine Pionierfunktion inne - als erstes Krebsregister in Deutschland wurde 2019 der Umbau hin zu einem klinischen Krebsregister abgeschlossen. Diese Leistung schätzen die Ersatzkassen sehr, denn sie treibt die onkologische Versorgung im Land weiter voran und kommt insofern den krebskranken Rheinland-Pfälzern direkt zu Gute. Vor allem im Bereich der Qualitätssicherung bietet das Krebsregister viele Vorteile

Prof. Dr. Maria Blettner
Ehem. Direktorin des Instituts für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Mitglied des Aufsichtsrates des Krebsregisters Rheinland-PfalzImmer wieder werden Ergebnisse dieser [durch das Krebsregister gesammelten] Daten in Vorträgen, Publikationen und auf Qualitätskonferenzen dargestellt. Dies ist besonders hervorzuheben, da damit gezeigt wird, dass nicht nur Daten gesammelt, sondern auch genutzt werden! Für die Wissenschaft, für die Behandlung und damit vor allem für die Verbesserung der Versorgung der Patientinnen und Patienten. Ich gratuliere allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu diesen Erfolgen!

Prof. Dr. Thomas Hitschold
Direktor der Frauenklinik am Klinikum Worms und Vorsitzender des Expertenbeirats beim Krebsregister Rheinland-PfalzDas klinische Krebsregister hat bereits eine große Menge von Daten gesammelt und ausgewertet. So wurden bereits für verschiedene Entitäten versorgungsrelevante Erkenntnisse gewonnen im Hinblick auf regionale Verteilungen, den Grad der Realisierung bestimmter Therapiealgorithmen und die Versorgungsrealität. (…) Man kann nur alle Behandler weiter ermutigen, an diesem Projekt tatkräftig mitzuwirken. Es wird sich direkt in der Versorgungsqualität niederschlagen.

Prof. Dr. Monika Klinkhammer-Schalke
Vorstandsvorsitzende Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT); Vorstandsvorsitzende des Deutschen Netzwerks für Versorgungsforschung e.V. (DNVF)Diese Daten der klinischen Krebsregister sind ein wertvoller Schatz, der neben der Verbesserung der onkologischen Versorgung auch für die Versorgungsforschung gehoben und genutzt werden muss. Erstmals in Deutschland haben wir flächendeckend dezidierte Daten zu Behandlungen und deren Ergebnissen, können spezifische Fragestellungen aus Leitlinienkommissionen, aus der direkten Versorgung und aus Selbsthilfeorganisationen analysieren und gemeinsam neue Strategien entwickeln. (…) Das Krebsregister Rheinland-Pfalz ist Vorreiter und Mitdenker für dieses Ziel und schon jetzt sind die Früchte aller Anstrengungen für Patientinnen, Patienten und behandelnde Ärztinnen und Ärzte sichtbar.

Dr. Rüdiger Gaase
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe; Landesvorsitzender des Berufsverbands der Frauenärzte e.V. Rheinland-PfalzIn der Onkologie spielen personalisierte, auf die Eigenschaften der Tumorgenome zugeschnittene Krebstherapien eine immer größere Rolle und ermöglichen neue Perspektiven bezüglich der Kontrolle des Tumorwachstums bei betroffenen Patient*Innen. (…) Als Grundlage ist eine möglichst flächendeckende Datenerfassung der spezifischen Wirksamkeit und der Lebensqualität der Patient*Innen über den gesamten Therapieverlauf hinweg bei oft wechselnden Behandlern unentbehrlich. (…) Mithilfe der neu in RLP eingeführten Vor-Ort-Betreuung der niedergelassenen Fachärzt*Innen durch das Krebsregister RLP wird unsere Arbeit bei der notwendigen Datenerfassung unterstützt und eine schnellere flächendeckende Umsetzung erreicht.

Dr. Toni W. Vomweg
Facharzt für Radiologie am Radiologischen Institut Dr. von Essen in Koblenz; Programm-Verantwortlicher Arzt (PVA) des Mammographie-Screening-Programms MittelrheinUm die Wirksamkeit des Mammographie-Screening-Programmes beurteilen und belegen zu können, müssen der klinische Outcome, die Mortalität und weitere Parameter zwischen am Screening teilnehmenden und der nicht am Mammographie-Screening teilnehmenden Frauen verglichen werden. Die alles entscheidenden Schnittstellen dafür sind die Krebsregister der Bundesländer. (…) Nur solche Langzeitbeobachtung der Krebsregisterdaten ermöglicht es Wissenschaftlern und Ärzten die Effizienz eingesetzter diagnostischer oder therapeutischer Maßnahmen zu beurteilen. Damit sind die Krebsregister und insbesondere auch die notwendige Verzahnung der Krebsregister mit anderen Datenbanken ein absolut notwendiger Baustein für moderne evidenzbasierende Medizin.

Prof. Dr. med. Hans-Ulrich Schmelz
Direktor der Klinik für Urologie im Bundeswehrzentralkrankenhaus KoblenzIn den letzten Jahren ist die Vielfalt der möglichen Therapieoptionen [für das metastasierte Prostatakarzinom] explodiert. Dagegen ist die optimale Therapiesequenz noch nicht endgültig geklärt. Die konsequente Nutzung der Möglichkeiten des Krebsregisters kann entscheidend dazu beitragen, relevante Daten über die optimale Sequenz zu finden und schnell umzusetzen. (…) Das Krebsregister leistet eine wichtige Hilfestellung in der Beantwortung dieser Frage, indem es die Daten von vielen tausend Patienten registriert und auswertet. Neben der Wirksamkeit der neuen Therapieformen, sammelt das Krebsregister auch Informationen über Akzeptanz der Therapie und über die Umsetzung von Leitlinien und Studienergebnissen unter den realen Bedingungen unseres Gesundheitssystems.

Prof. Dr. Rudolf Weide
Praxis für Hämatologie und Onkologie Koblenz, InVO - Institut für Versorgungsforschung in der Onkologie GbR KoblenzMit einer lückenlosen Dokumentation der sektorenübergreifenden Versorgungskette von Diagnostik und Therapie von Patienten mit malignen Lymphomen im Krebsregister wird die Versorgungsrealität und Versorgungsqualität in der Routineversorgung abgebildet. Wichtige Erkenntnisse können so gewonnen und zur Verbesserung der Versorgung von Lymphompatienten in der Routineversorgung etabliert werden.

PD Dr. Andreas Neisius
Chefarzt der Abteilung für Urologie und Kinderurologie; Leiter des Prostatakarzinomzentrums Trier Krankenhaus der Barmherzigen Brüder TrierAls DKG-zertifiziertes Prostatakarzinomzentrum und Uroonkologisches Zentrum unterstützen wir die möglichst vollständige Erfassung der relevanten Daten an das Krebsregister seit vielen Jahren, um die onkologische Versorgungsqualität in Deutschland weiter zu verbessern. Ich bin davon überzeugt, dass dies der beste und auch einzige Weg ist, dies zu erreichen und den hervorragenden Ruf bzw. die hohe Qualität der deutschen (Uro-) Onkologie im internationalen Vergleich zu behaupten. Wir werden die onkologische Versorgungsqualität hiermit aufgrund noch aussagekräftiger Daten in der Zukunft weiter stärken können!

Dr. Stephan Scheicher
Praxis für Dermatologie und Allergologie Mainz, Mitglied des Expertenbeirats des Krebsregisters Rheinland-PfalzDas Krebsregister Rheinland-Pfalz ist seit seinem Bestehen ständig gewachsen und mit dem Wachstum sind auch die Aufgabenfelder gewachsen. (…) Nun ist es möglich neben dem Melanom auch den weißen Hautkrebs mit Ausnahme des Basalzellkarzinoms und niedriggradiger Plattenepithelkarzinome zu erfassen und zu dokumentieren. Für die Zukunft lässt sich daraus nicht nur die Krankheitslast darstellen, sondern vielleicht auch regionale Besonderheiten, die von epidemiologischem und präventivem Interesse sind. Daher ist eine möglichst vollständige Erfassung, insbesondere auch seltener Entitäten, von großer Bedeutung. Dies wird zu einer deutlichen Verbesserung der Versorgung unserer Patienten einen wichtigen Beitrag leisten.

Prof. Dr. Franz Rothlauf
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und BWL, CIO und Vorstandsmitglied der Johannes Gutenberg-Universität MainzSeit vier Jahren entsteht durch die flächendeckende klinische Krebsregistrierung im Krebsregister Rheinland-Pfalz ein umfassender Datenbestand zur Krebsversorgung. (…) Durch die enge Zusammenarbeit des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und BWL der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem Krebsregister Rheinland-Pfalz können wissenschaftliche Erkenntnisse zur Automatisierung und Digitalisierung der Prozesse genutzt und im Krebsregister implementiert werden. (…) Hierdurch ist es möglich Muster in der Krebsbehandlung zu erkennen, welche interessante Fragestellungen für die klinische Forschung bereitstellen. Das Krebsregister Rheinland-Pfalz leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Krebsbehandlung und zur Krebsforschung.

Dr. Friederike Erdmann
MPH, Leiterin des Deutschen KinderkrebsregistersIn meiner neuen Rolle als Leiterin des Deutschen Kinderkrebsregisters freue ich mich darauf, die bereits langjährig bestehende Kooperation zwischen dem Deutschen Kinderkrebsregister und dem Landeskrebsregister Rheinland-Pfalz fortzuführen und zu intensivieren. (…) Nur durch übergreifende Datenauswertungen beider Krebsregister kann für Rheinland-Pfalz ein vollständiger Überblick über das Krebsgeschehen im Land, sowie die Bewertung von zeitlichen Entwicklungen erzielt werden. Des Weiteren bestehen umfassende Möglichkeiten für gemeinsame Forschungsaktivitäten mit erheblicher klinischer und gesundheitspolitischer Relevanz.

Prof. D. Maxwell Parkin
African Cancer Registry Programme des lnt. Network for Cancer Treatment and Research (INCTR), Schirmherr des Krebsregisters Rheinland-PfalzAs the patron of the Cancer Registry of Rhineland-Palatinate I am very proud of what has been achieved over the past few years. In a relatively short time, the Cancer Registry of Rhineland-Palatinate has achieved a high level of accuracy and completeness, qualifying it for inclusion in the current volume of „Cancer in Five Contintents“. This is a real honour, as only cancer registries of high data quality are included in this global work of reference.
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